Heute besprechen wir das Buch Stille-Nacht-Liebe von Wolfgang A. Schweighofer, erschienen beim Verlag Europa Buch. Wir präsentieren hier ein Interview mit dem Autor des Buches, um die persönlichen Aspekte und die wichtigsten Erfahrungen zu verdeutlichen, die in diesem Text verdichtet sind. Wir besprechen auch die wichtigsten Themen, die der Autor im Laufe seines Schreibens anspricht und die er mit seinen Leserinnen und Lesern teilen möchte.
Stille-Nacht-Liebe von Wolfgang A. Schweighofer, erschienen beim Verlag Europa Buch, ist eine bewegende Liebesgeschichte, die zugleich eine Friedensbotschaft für die Welt vermittelt. Die Handlung entfaltet sich rund um die Stille-Nacht-Kapelle und verwebt persönliche Schicksale mit historischen Ereignissen und spirituellen Reflexionen. Der Roman zeigt, wie Liebe und Vergebung selbst in schwierigen Zeiten Brücken zwischen Menschen bauen können. Durch die Begegnung der Protagonisten und ihre Entwicklung entsteht ein inspirierendes Plädoyer für Toleranz, Zusammenhalt und den Glauben an eine bessere Zukunft. Ein gefühlvolles Werk, das Weihnachtstradition, Romantik und gesellschaftliche Werte vereint.
Hier ist das Interview mit dem Autor: Viel Spaß beim Lesen.
Welche Themen und Inhalte werden von Ihnen in dem Buch angesprochen?
Das Buch spricht unreflektierte Wut, Zorn und Rachegelüste an, die sich aufgrund unvorhersehbarer Begebenheiten und verschiedenen Umständen in tiefe Liebe, Selbsterkenntnis und Gelassenheit wandeln. Die Protagonisten lernen sich in einer schwierigen Situation kennen, die zunächst auf Vorwürfen und gegenseitigen Schuldzuweisungen beruht. Beeindruckende Worte des Papstes veranlassen einen der Protagonisten zum Umdenken. Es kommt zu wiederholten Begegnungen, bei denen sie Gemeinsamkeiten Pläne schmieden lassen. Als Wegbegleiter ihre Vermutungen kundtun und schwere und hinterhältige Vorwürfe und Vorurteile publik werden, kommen ihre Pläne, die Friedensbotschaften in alle Welt zu senden, so stark ins Wanken, dass diese fast vereitelt werden. Dargestellt wird, wie sich die zwischenmenschliche Situation der Liebenden weiterentwickelt und wie eine Wendung, die vorbildlich für alle Menschen wirken soll, stattfindet. Die Protagonisten erzählen, wie sie sich konzentrieren und besinnen, ihre schwierige Lage gerade in Krisenzeiten zu überdenken, neu zu bewerten und den Sinn des Lebens, vor allem aber Frieden, zu finden. Eine Grundvoraussetzung für die gemeinsame Weiterentwicklung als Liebende und für das Gute in der Welt.
Wer sollte dieses Buch unbedingt lesen? Was möchten Sie ihm oder ihr vermitteln?
Am liebsten wäre mir, wenn das Buch jede und jeder liest – ein Herzenswunsch von mir. Ohne jemals belehrend wirken zu wollen, soll mein Buch menschliche Grundwerte vermitteln, die allgemein und dauerhaft für ein respektvolles und friedvolles Miteinander gelten und ich möchte darauf hinweisen, sich mit gewissen Dingen auseinanderzusetzen, nachzudenken und zu hinterfragen. Es beinhaltet das Leben, wie es alltäglich passieren kann. Nicht immer läuft alles nach Plan, auch wenn man es noch so herbeisehnt. Es gilt doch immer wieder Situationen des Alltags zu meistern – nach bestem Gewissen. Mein Buch soll aufmuntern, sich aufzuraffen, Situationen neu zu überdenken und zu versuchen, auch in negativen Einflüssen Positives zu erkennen. Vermitteln will ich zudem, dass sich ein ehrlicher und aufrichtiger Weg am Ende bewährt. Etwas Gutes zu tun macht auch Freude. Diese Freude potenziert sich im Gegenüber und lebt fort, sie schafft Vertrauen, macht Mut und stärkt das Selbstbewusstsein. Diese Basis macht ein Miteinander lebenswert. Neid, Wut und Missgunst ziehen die Menschen in einen Strudel nach abwärts, der fatal enden kann. Deshalb ist mein Buch als Friedensbotschaft für die ganze Welt gedacht, denn Geld, Macht, Hass und Gier verändern die Menschen auf höchst negative Weise. Deshalb Friede und Zuversicht!
Was war Ihr Ziel beim Schreiben dieses Buches?
Mein Ziel war und ist vorrangig, der Welt einen Spiegel vorzuhalten und die Botschaft des Friedens zu vermitteln. In Zeiten von Kriegen, Krisen, Mord, Totschlag und Diffamierungen will ich einen Gegenpol setzen, der Mut und Hoffnung gibt. Wenn wieder mehr Toleranz, Ehrlichkeit und Vertrauen im Vordergrund stehen, sich in der Folge die Menschen mehr gegenseitige Wertschätzung entgegenbringen und sich wenigstens einen Schritt aufeinander zubewegen, habe ich schon viel erreicht. Es funktioniert nur kollektiv – ohne ein Miteinander ist vieles nicht möglich. Dazu braucht es zusätzlich die Bereitschaft für einen Konsens, der nur durch Kommunikation und Entgegenkommen möglich ist. Wenn beide Seiten auf ihren Meinungen beharren und sich nur gegenseitig Vorwürfe machen, ist keine Weiterentwicklung möglich. Meine Geschichte soll durch Erkennen und Eingestehen von Fehlern als Symbol für einen gelungenen Neuanfang mit Vertrauen und Zuversicht stehen. Wer sich auf die Kraft der Liebe beruft und diese lebt, wird Gutes erfahren und kann offener und freier durch das Leben gehen.
Wie haben Ihr Freundeskreis, Ihre Bekannte oder Ihre Familie auf die Buchveröffentlichung reagiert?
Es sind zwei Damen, die mich zum Buch inspiriert haben. Es waren zuerst Pläne für Veranstaltungen in meiner Heimatregion und rund um die Stille-Nacht-Kapelle in Oberndorf. Die Tourismus-Geschäftsführerin überlegte, den Papst einzuladen, der bisher noch nicht den Entstehungsort des weltberühmten Weihnachtslieds “Stille Nacht, Heilige Nacht!” besucht hat. In unseren Gesprächen stellte sie mir die Frage, ob ich Kontakte herstellen könnte, die einen Papst-Besuch ermöglichen könnten. Meinen Recherchen zufolge stellte ich fest, dass eine Realisierung des vorerst unmöglich erscheinenden Vorhabens als durchführbar erscheint. Mir schwebte plötzlich die Idee einer Geschichte vor. Ich verfasste den Beginn und mehrere Seiten des Buchs und stellte mehrere Seiten der Geschäftsführerin und meiner persönlichen Lektorin vor. Zu diesem Zeitpunkt hat sich die Liebesgeschichte bereits gedanklich in mir geformt und ich erzählte meinen beiden starken Befürworterinnen den weiteren Roman-Verlauf. Beide zeigten sich begeistert und animierten mich, das Werk umzusetzen. Im nahen Freundeskreis und in weiterer Folge von Veranstaltern erhielt ich bald sehr viel Anerkennung für meine Arbeit, aber auch Zusagen für Buchpräsentationen, die mich ebenso beflügelten.
Stehen schon neue Projekte an?
Derzeit bin ich mit meiner journalistischen Tätigkeit sehr beschäftigt. Die Anfragen über lokale Berichte und Geschichten haben sich seit Beginn des Jahres vermehrt. In diesem Genre gibt es bemerkenswerte Geschichten zu verfassen, für die mir bereits Informationen zur Verfügung gestellt wurden. Ideen für neue Buch-Projekte gibt es. Dafür ist allerdings Zeit für Recherchen zur Einholung der Umstände und Begebenheiten notwendig, die ich aus meiner anfänglich erwähnten beruflichen Tätigkeit zeitlich noch hintanstellen muss. In Arbeit befindet sich ein fast fertiges Werk über eine chinesische Künstlerin, die einen besonderen Lebensweg in Österreich eingeschlagen hat. In einem kleinen Kurzgeschichten-Buch habe ich ihr bisheriges Leben verfolgt und in Worte gefasst. Für diese kleine Biografie fehlen nur noch zwei Kurzgeschichten, die ich hoffe, bald fertigstellen zu können.
Ich bin dennoch guter Dinge, weitere interessante Beiträge in absehbarer Zeit zu publizieren. Derzeit steht für mich aber im Vordergrund, mein Buch “Stille Nacht Liebe” in bester Art und Weise zu präsentieren und meiner im Buch beschriebenen Botschaft mit ganzer Kraft Folge zu leisten.

Wir danken dem Autor für die Beantwortung unserer Fragen und die Hilfe, den Text und die damit verbundenen Erfahrungen auf den Kern zu bringen. Stille-Nacht-Liebe von Wolfgang A. Schweighofer, erschienen beim Verlag Europa Buch, verdient es, aufmerksam gelesen zu werden, weil das Buch neue Perspektiven und Wahrnehmungsmöglichkeiten eröffnet.